Geschlossen – Einkaufssituation in Lützschena
Bezeichnender kann die gegenwärtige Einkaufssituation in Lützschena nicht sein, wie auf diesem Foto abgebildet. Seit 1990 haben immer mehr Einzelhandelsgeschäfte geschlossen. So gibt es zur Zeit kein einziges Lebensmittelgeschäft.
Die Einkaufssituation hat sich in Lützschena seit 1990 kontinuierlich von Jahr zu Jahr verschlechtert. So gab es ursprünglich noch einige Lebensmittelgeschäfte, einen Fleischer, einen Bäcker und mehrere Gaststätten. Davon ist nicht mehr viel übrig geblieben. Über die Jahre schlossen die Lebensmittelgeschäfte, so dass keines mehr übrig ist. Vor Jahren schloss der einzige Fleischer. Auch der Bäcker schloss Ende April diesen Jahres. Dabei zeigt das Foto den Zustand des ehemaligen Bäckereigeschäfts. Die Zahl der Gaststätten ging über die Jahre auf eine zurück. Auch in Stahmeln, mit dem Lützschena eine Ortschaft seit der Eingemeindung nach Leipzig im Jahre 1999 bildet, schloss im April der Supermarkt. Insbesondere die älteren Einwohner fragen sich, wie es weitergehen soll. Auch der Ortschaftsrat der eingemeindeten Ortschaft unter Leitung der Ortsvorsteherin, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht Margitta Ziegler, von der Bürgerinitiative 1990 will sich angeblich um dieses Problem kümmern. Doch Ergebnisse sind bisher nicht zu verzeichnen. Dabei drängt sich die Frage auf, ob diese Bürgerinitiative 1990 sich für die Einwohner einsetzt oder nur an sich selbst denkt. Ich bin der Ansicht, dass ohne diese Bürgerinitiative vieles seit 1990 in Lützschena besser gelaufen wäre.
Autor: Karsten Fiedler am 21. Jun 2017 09:54, Rubrik: Leipzig, Lützschena,
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